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Befahrung der BenTEC Bohranlage EURO RIG 350 mt

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Am 21.10.09 konnten wir bei der BenTEC in Bad Bentheim eine neue Euro-Bohranlage nach Stand der neuesten Technik befahren. Neun Kameraden fanden sich bei der BenTEC in ein und wurden bei frischem Kaffee vom Projektleiter Herrn Friedrich Büssis begrüßt. Er stellte die Fa. BenTEC vor und wir erfuhren, dass die Gründung der Deutag als Bohrunternehmen im Jahr 1888 auch die Gründung der Werkstatt war, aus der 1993 die Firma BenTEC hervor ging. Als eigenständiges Unternehmen, werden seit dem Datum Tiefbohranlagen und Geräte hierfür konzipiert und hergestellt.


Es werden Anlagen für Onshore-, Offshore- und Workoverarbeiten angeboten. Reparaturen werden auch an Fremdfabrikaten durchgeführt und entsprechen den API Standards. Die von uns befahrene Europaanlage für den Europäischen Raum wird auch als Anlage für kältere Regionen wie z.B. Sibirien gebaut. Kälteverträglicher Stahl und spezielle Heizungssysteme machen einen Betrieb bei  - 40° C möglich. Für Afrika werden diese Anlagen mit auch in Sand verfahrbaren Unterbauten angeboten.
 

 
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Technische Daten der Bohranlage EURO RIG 350 mt


Die Befahrung konnte bei herrlichem herbstlichem Sonnenschein durchgeführt werden. Zuerst überraschte uns die Arbeitsbühne, auf der erstaunlich viel Platz vorhanden war. Im Fahrerstand der Anlage sind die Armaturen, Schalter und Regler gut sichtbar, gut kontrollierbar und gut zu bedienen. Die Verschraubeinheit aus amerikanischer Herstellung wurde nach europäischem Standard umgebaut, gegen Unfälle gut gesichert und  elektronisch so eingestellt, dass gefährliche Fehlfunktionen ausgeschlossen sind. Das Auflaufen des Fahrseils am Hebewerk ist gut einsehbar und auch hier ist die elektronische Absicherung gegen das Überfahren der max. Höhe Standard. 

Die Spülpumpen und die Tankanlage sind gut zugänglich und auch noch erweiterungsfähig. In einem Container sind die Schüttelsiebe und Desander untergebracht. Die Container mit den Antriebsmotoren stehen der Tankanlage gegenüber und sind ebenfalls leicht zugänglich. 

Ich hoffe durch die Fotos des Befahrungsberichtes Euch, die Ihr nicht mitkommen konntet, einen kleinen Einblick in das geben zu können was wir an diesem Tag gesehen und erlebt haben. 

Bedanken möchte ich mich, auch im Namen aller Teilnehmer, für den netten Empfang und die leicht verständliche Art der Vorstellung dieser sehr komplexen Bohranlage bei Herrn Friedrich Büssis. Ihm verdanken wir auch die prompte Einladung auf unsere Anfrage nach einer Besichtigung.

Heinz Jahn

 

 
   
 
   


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